Jacksons Tagebuch II

05.11.1326

Die Nacht habe ich mit Rosco und Sarius (welcher vorzüglich gekocht hat) bei mir zu Hause verbracht. Der komische Barde spielte für Kost und Logis in einem Gasthaus. Nachdem unsere Kämpfer sich mit reichlich Silberöl eingedeckt hatten, ist Walgeon zu den Nomaden vor Lundburg gegangen, um irgendwelche Geschichten oder so von denen zu erfahren. Die anderen sind in den Kordtempel und ich habe mich in die Magierakademie zu Basilio verzogen, um die Maske zu erforschen. Wir können zwar noch keine großen Fortschritte verzeichnen, doch ich bin zuversichtlich, dass wir der Maske ihr Geheimnis entlocken können. Als wir uns vor dem Fest bei mir trafen, erfuhr ich, dass Rosco und Sarius eine Lykanthropin eingefangen hatten, welche ihnen vorher schon mal entflohen ist. Sie sitzt jetzt in den Katakomben des Pelortempels. Aber das ist mir jetzt relativ egal, denn wir gehen jetzt zum großen Fest. Unterwegs bemerken wir, dass ungewöhnlich viele Soldaten an die Osttore, wo die Nomaden zelten, verlegt werden. Von einem Hauptmann konnten wir nicht mehr erfahren als wir schon gesehen hatten und so zog es Rosco vor ihnen unaufällig zu folgen. Der Rest machte sich auf zum Fest. Walgeon, Sarius und ich verfolgten die Prozession gespannt, mit der Reinhard in Lundburg einzog. Als kurz nach Sonnenuntergang der Mond aufging, gab es mehrere Scharmützel mit Lykanthopen. Aber der Festzug ließ sich davon nicht weiter beeindrucken und zog rasch weiter zur Burg. Als Reinhard verschwunden war, gab Walgeon ein paar Gedichte und Lieder zum Besten. Dadurch war er relativ auffällig und bekam von einem Mann einen Zettel zugesteckt: „Patriarch ist in Gefahr“. Da sarius irgendwo hin verschwunden war, machten Walgeon und ich uns alleine auf den Weg zum Tempel. Wir wurden erwartet und man führte uns direkt zu Hanno, welcher leblos auf einem Tisch lag. Wir konnten uns noch gar nicht mit ihm beschäftigen, da verwandelte sich der Priester, der uns begleitet hatte in einen Extenar. Da wir alleine nicht mit ihm fertig werden konnten, beschlossen wir uns zurückzuziehen und die anderen zur Hilfe zu holen. Vor dem Tempel kamen auch schon Rosco, Sarius und Durza auf uns zugerannt. Gemeinsam gingen wir zurück. Der Extenar war verschwunden und Hanno lag noch lebloser auf dem Tisch. Wir erkannten, dass er noch nicht tot war und sich seine Seele in irgendeinem edelstein befinden musste. Nach einer kurzen Unterredung mit Kord, stellte sich heraus, dass der Stein im Besitz einer mächtigen Person war. Es musste sich allerdings um eine mächtige Person im Untergrund handeln, da jede andere Person mit Macht Hanno sofort wieder ins Leben zurück geholt hätte. Wir befragten Valeran die ein paar Etagen tiefer als Werratte auf uns wartete. Nachdem wir sie von ihrem fluch befreit hatten, konnte sie uns die Adresse eines Falix Graubarts geben, welcher sie geführt hatte. Sofort suchten wir diese Person auf. Falix allerdings hatte keine Lust sich mit uns zu unterhalten und zog die Flucht vor. Zum Glück fanden wir in seinem Haus unter einer losen Diele den gesuchten Stein. Zurück im Kordtempel mussten wir den Stein zerstören um Hanno zu befreien. Sarius Waffengewalt scheiterte und auf Vorschlag von Rosco nam Durza den Stein in die Hand und zerdrückte ihn mit purer Glaubenskraft. Hanno war gerettet. Er fühlte sich noch schwach, aber wer wills ihm verübeln nach wochenlanger Gefangenschaft in einem Stein. Draußen auf der Straße unterdessen begann plötzlich ein großen Geschrei. Die Menschen strömten zu den Toren und es stellte sich heraus, dass die Nomaden die Stadt angriffen. Nach ein paar Sekunden holten uns die Nomaden ein und Walgeon stellte sich ihnen Diplomatisch gegenüber. Rosco und Durza schienen ihn schon zu kennen. Als der Anfürer der Reitertruppe auf uns zu kam, deutete er auf Durza und pries ihn als den Auserwählten. Der war daraufhin unheimlich wichtig und noch am selben Aben fanden Verhandlungen zwischen Reinhard und den Nomaden statt. Ich hau mich jetzt auf jeden fall ins Bett, da ich morgen früh raus muss um die Maske zu erforschen.

 

08.11.1326

Als ich heute morgen Basilio aufsuchte fand ich ihn tot vor. Wir fanden heraus, dass er durch einen Vampir zum Tode kam. Zum Schrecken aller war die Maske unauffindbar und sämtliche Aufzeichnungen Basilios waren verschwunden. Lediglich eine Kopie der Maske lag in deer Schublade. Also beschlossen wir Basilio wieder zu beleben. Auch um ihn davor zu bewahren ein Vampir zu werden, was er glaube ich sogar gerne geworden wäre um seine Sasha wieder zu sehen. Zusammen rekonstruierten wir die Ergebnisse über die Maske. Ich hoffe ich kann ihn noch alleine lassen ohne dass er dauernd in irgendwelche Schwierigkeiten verstrickt wird.

 

3 comments to Jacksons Tagebuch II

  • Johannes  says:

    Danke für den Eintrag. Klingt sehr persönlich, als habe ihn tatsächlich Jackson geschrieben.

    Ich habe nur einen objektiven Fehler korrigiert: es war nicht der Kord-, sondern der Pelortempel, in den Valeran gebracht wurde.

  • Richard  says:

    is ja auch schon n bissle her 😉

  • Johannes  says:

    Schreibt eigentlich noch jemand einen „offiziellen“ Bericht über dieses Abenteuer für die Homepage?

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