Monthly Archives Dezember 2012

Valerans Tagebuch #4

9.11., Es schneit immer weiter. Die ganze Stadt liegt unter einer weißen Decke, die scheinbar alles Böse und Hässliche zudeckt. Wie froh bin ich, in dem Gasthaus, wo ich eine Anstellung gefunden habe, eine beheizte Stube zu haben.
10.11., Ich sah einige Leute aus der Nachbarschaft, die Lebensmittel und Decken aus der Stadt tragen. Erst da fiel mir auf, wie sehr die armen Menschen, die da draußen in ihren Zelten hausen, unter der Kälte leiden müssen. Ich muss etwas tun, um zu helfen!
11.11., Ich habe mich heute früh mit anderen Freiwilligen beim Pelortempel eingefunden, um Spenden zu sammeln und zu unseren Mitmenschen zu bringen, die kein warmes Zuhause haben.
12.11., Die Kleriker haben den Tempel geöffnet, damit alle Frierenden sich aufwärmen können...

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Fluch des Amun Re

Wie aus der Bibliothek von Zilrus hervorgeht:
Amun-Re, Sohn des Takosh-Re, aus dem Hause Mo-Pelar, letzter Herrscher des Landes Bakar, war entsetzt und erzürnt über die schreckliche Blasphemie gottloser Räuber, die die Grabstätten seiner Vorfahren aufbrachen und plünderten und dadurch verhinderten, dass die Ahnen des Amun-Re ihren verdienten, würdigen Platz im Leben nach dem Tode einnehmen konnten.
So ließ Amun-Re für sich selbst ein gewaltiges Grabmahl erschaffen, dass durch mächtige Magie und tödliche Fallen absolut einbruchssicher war. Zudem schwor er bei Osiris, dass er alles tun würde, um zu verhindern, dass ihn das gleiche Schicksal wie seine Vorfahren ereilt, und verhängte diesen schrecklichen Fluch:
Sollte mir durch die Schandtat eines Sterblichen mein mir zustehender P...

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Grab des Amun Re

Grab des Amun Re

Grab des Amun Re

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Sasha

Ihr wolltet von Basilio wissen, wie die Kreatur aussah, die ihn tötete. Zunächst konnte er sich aufgrund des Schocks nicht erinnern. Doch dann gab er euch eine ziemlich genaue Beschreibung:

Sie nannte sich Sasha. Nie hätte ich gedacht, dass eine Frau wie sie mich überhaupt wahrnehmen würde. Ihr Körper war makellos und atemberaubend, ihre Haut porzellanweiß, ihr Mund rosenrot und ihre langen Haare glänzten schwarz wie der sternenübersähte Nachthimmel. Nach einem Blick in ihre Augen, dunkel und tief wie bodenlose Brunnen, war ich ihr verfallen. Sie fragte, ob sie mich nach Hause begleiten dürfe. Wie hätte ich dieses Ansinnen ablehnen können?
Erst als sie ihre Fangzähne in meinen Hals schlug, erkannte ich, dass das Rot ihrer Lippen nicht den Blumen der Liebe, sondern dem Blut ähn...

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Ein Wort zum Rollenspiel

Wenn ich auf die Homepage schaue, finde ich dort die Aussage, warum wir eigentlich D&D spielen:
Wir wollen unsere Charaktere möglichst lebensecht darstellen und die Welt, in der sie leben, erforschen.

In der Realität erlebe ich die Spielnachmittage/-Abende aber völlig anders. Es scheint nur darum zu gehen, immer mehr Macht und Ausrüstung anzuhäufen. Viel Aufwand wird gesteckt in Sonderklassen mit exotischen Fähigkeiten, übermächtige Kampfwerte durch optimierte Kombination von aus dem Internet zusammengesuchten Talenten und das Erreichen von extremen Boni durch ideal zusammengestellte magische Gegenstände. Aber ganz einfache Fragen über die Charaktere können nicht oder nur ungenügend beantwortet werden...

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Lundburg

Hier nochmal der Link zum Hintergrund-Artikel über Lundburg.

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Valerans Tagebuch #3

04.11. Nachtrag, Falix Graubart hat uns aufgespürt. Anscheinend wusste er, dass wir nach Lundburg kommen würden. Er befahl uns, mit ihm in seinen Schlupfwinkel in der östlichen Vorstadt zu kommen. Ich kann mich nicht widersetzen, etwas zwingt mich, ihm zu gehorchen.
05.11., Falix will, dass wir uns heute unter das feiernde Volk mischen und morgen nach Mondaufgang unsere Gestalt wandeln und Chaos verbreiten. Selbst streift er ständig in unterschiedlichen Verkleidungen durch die Stadt, als Handwerker, Reisender oder alter Bettler. Glücklicherweise wurde ich entdeckt und im Pelortempel eingesperrt, ehe ich etwas Böses tun konnte. Dennoch trat die Verwandlung ein, doch ein mitfühlender Kleriker nahm den Fluch von mir.
06.11...

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Eshebala

Eshebala ist die die Göttin der Eitelkeit, Bezauberung, Gier und Gerissenheit. Ihr Symbol ist eine Füchsin.
Eshebela erscheint als eine Fuchsfrau, eine wohlgestalte fell-bedeckte Frau mit dem Kopf einer Füchsin oder als eine schöne junge Elfenmaid. Sie ist bekleidet mit reicher Kleidung und Juwelen und trägt einen Silberspiegel.

Eshebala ist die Schutzherrin der bösen Gestaltwandler, die Verstand und Hinterlist einsetzen, ehe sie Gewalt anwenden. Sie hat viele Anhänger unter Fuchsfrauen. Auch schätzt sie Wolfwere aufgrund deren traditioneller Feindschaft mit den Werwölfen, die ihren Bruder Daragor verehren. Sie betrachtet ihren Bruder als einen Trottel, bestenfalls als nützlichen Idioten.

Eshebalas Reich ist Vulgarea, die 193. Ebene des Abyss.

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Valerans Tagebuch #2

02.11., Ich musste nicht lange nach Nathan, William und Polin suchen. Sie hatten sich in der Nähe versteckt, um das Geschehen im Gasthaus zu beobachten, und waren mir zu dem Tempel gefolgt. Sie hatten den Meister auf dem Weg abgefangen und gewarnt, dass Fremde nach ihm suchten. Der gab ihnen den Auftrag, den Zwerg Morlin nicht aus den Augen zu lassen, bis etwas Seltsames geschehe. Na, wenn das, was ich vor dem Tempel erlebte, nicht seltsam war! Gemeinsam brachen wir dann nach Lundburg auf.
03.11., Warum will ich nach Lundburg? Eigentlich würde ich mich am liebsten so weit wie möglich von allen Menschen fern halten, um niemandem zu schaden. Aber irgendetwas zieht mich zur Hauptstadt, als ob ich dort eine wichtige Aufgabe hätte...

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Sonntags

Ich hörte jetzt ein paar Vorschläge, mal sonntags statt samstags zu spielen, weil es von der Zeiteinteilung besser sei und nicht so viele Konflikte mit anderen Hobbies gebe. Wie sehen das eure Familien?
Ein anderer Vorschlag war, später anzufangen und dafür über Nacht zu spielen. Fände dies eine Mehrheit?

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