Monthly Archives Januar 2013

Das Buch von Amun-Re, Band 2

Die Erzählung der Jahre
Vers 1
Aber es wurde seit jenen Tagen im ganzen Land erzählt, dass wer immer in das Grab hinab stieg, entweder ihm wieder entstieg und sagte, dass es bereits aller Reichtümer beraubt war, oder nie mehr zurückkehrte.
Vers 2
Die Tatsache, dass keine Schätze je aus dem Grab getragen wurden, wird dadurch bestärkt, dass der Fluch noch immer wirkt.
Vers 3
Munafik, der Oberste Hohepriester des Amun-Re war auch ein Schriftgelehrter – ein Liebhaber des Buchwissens und des Lernens.
Vers 4
Es wurde später gesagt, dass Munafik bei dem Fluch seine Hand im Spiel hatte, da von allen Büchern, die er las, viele von den schwarzen Künsten handelten. Und die Propheten, die seine Wege kreuzten, mieden ihn, wie ein Bettler ein sauberes Bad meiden würde.
Vers 5
Obwohl es viele...

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Das Buch von Amun-Re, Band 1

Vers 1
Ich, Amun-Re, beginne selbst eine Aufzeichnung meiner Taten und Geschäfte in dieser Welt. Die Jahre blättern sich in meinem Geist zurück, wie Seiten eines Buches. In meiner Jugend gab es grüne und fruchtbare Felder, im ganzen Land blühten Blumen im Überfluss und sanfte Wälder erfüllten die Luft mit ihrem reinen Duft und Wohlbefinden.
Händler scheuten es nicht, ein Jahr oder länger mit ihren Wüstenschiffen zu reisen, bis sie unsere Oasen in den Grenzlanden erreichten, und sie boten höchste Preise für unsere süßen Parfums. Saftige Früchte und wohlschmeckendes Fleisch kamen von unseren Feldern und Weiden, während in der Stadt Terbakar die Webstühle feinste Wollstoffe schufen, die gut genug für Könige und Königinnen waren.
Vers 2
Der Fluss Athis war die Mutter des L...

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Geständnis des Amun-Re

Ich bin Amun-Re, Sohn des Takosh-Re aus dem Hause Mo-Pelar! Diese Lumpen, die ihr seht, sind nichts als mein Schatten, der diese Lande seit ungezählter Jahre durchwandert auf der Suche nach Helden, die ihm Hilfe zusagen.
Zu meiner Zeit war ich Pharao dieses Landes um euch. Es war ein grünes und schönes Land, gesegnet von den himmlischen Göttern mit einer wundersamen Quelle, die dem Land Leben schenkte und unsere Ernten bewässerte. Doch Räuber drangen in die Grabstätten meiner Vorfahren und nahmen ihnen die Insignien ihres Übergangs in die Lande der Toten, wodurch sie ihnen den verdienten Platz im Leben nach dem Tode vorenthielten.
Ich schwor, dass ich ihren bösen Taten nicht zum Opfer fallen würde, koste es, was es wolle...

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Zilrus‘ Tod

Nach der allgemeinen Enttäuschung, dass der „mächtige Zauberer“ Zilrus schon beim ersten Schlag zu Boden ging, habe ich mal die Ursachen analysiert.
1. Ich hatte starkes Kopfweh und war deshalb nicht konzentriert. Deshalb nahm ich die Ausgangssituation nicht vollständig wahr und sah die unmittelbare Bedrohung nicht.
2. Ihr hattet eure Charaktere optimal für einen „Erstschlag“ positioniert, während ich Zilrus nicht bewegte – Grund siehe oben.
3. Ihr habt als Gruppe agiert und euch gegenseitig ergänzt. Hey, das ist ein LOB! Der entscheidende Beitrag kam von Richard, die Reihenfolge zu koordinieren – gut gemacht.
4...

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Jacksons Tagebuch III

09.11.1326

Heute früh sind wir nach Bethra aufgebrochen. Der Schneefall macht uns zu schaffen. Alle bis auf Sarius und ich vertrauen statt auf ihre eigene Zähigkeit auf magische Kristalle, welche vor der Kälte schützen. Doch schon nach ein paar Stunden machen sich bei uns die ersten gefrorenen Glieder bemerkbar. Ich bin zwar kein schwächlich gebauter Mensch, doch wenn sogar die starken Kämpfer einen Kristall benutzen, muss ich als Magier schon mal gar nichts beweisen. Für die nächsten Tage bereite ich Elementen trotzen für mich und Sarius vor.

12.11.1326

Im Morgengrauen stieß ein alter Bekannter von mir zu uns. Ich machte Caelthar und die anderen miteinander bekannt und gemeinsam ritten wir weiter nach Norden...

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Jacksons Tagebuch II

05.11.1326

Die Nacht habe ich mit Rosco und Sarius (welcher vorzüglich gekocht hat) bei mir zu Hause verbracht. Der komische Barde spielte für Kost und Logis in einem Gasthaus. Nachdem unsere Kämpfer sich mit reichlich Silberöl eingedeckt hatten, ist Walgeon zu den Nomaden vor Lundburg gegangen, um irgendwelche Geschichten oder so von denen zu erfahren. Die anderen sind in den Kordtempel und ich habe mich in die Magierakademie zu Basilio verzogen, um die Maske zu erforschen. Wir können zwar noch keine großen Fortschritte verzeichnen, doch ich bin zuversichtlich, dass wir der Maske ihr Geheimnis entlocken können. Als wir uns vor dem Fest bei mir trafen, erfuhr ich, dass Rosco und Sarius eine Lykanthropin eingefangen hatten, welche ihnen vorher schon mal entflohen ist...

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