Monthly Archives Oktober 2013

Diranamir

Kapitän Bormar berichtet auch von einem Schiff, das eine entscheidende Verstärkung der Flotte wäre, wenn es eintrifft. Die Elfen sagten zu, auch wenn sie ein Waldvolk sind und keine eigenen Schiffe besitzen, ihre seefahrenden Verwandten zu bitten, ein Flügelschiff nach Ernhaven zu entsenden. Bei dessen Erwähnung bekommt der altgediente Kapitän glänzende Augen. Selbst er hat noch keines dieser berühmten Fahrzeuge mit eigenen Augen gesehen, aber jeder Seemann weiß, dass es die besten Kriegsschiffe sind, die auf den Weltmeeren unterwegs sind.
Sollte die unheimliche Bedrohung der Lundburger Flotte aber nicht unschädlich gemacht sein, ehe die Diranamir in die Kämpfe eingreift, steht zu fürchten, dass sogar das prächtige Flügelschiff ausgeschaltet wird.

Diranamir Elfisches Flügelsc...

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Kapitän Bormars Liste

Hecht Langschiff (Wikingerschiff),
Ein robustes, hochseetüchtiges Wasserfahrzeug mit einem Mast. Es hat kein Zwischendeck, nur eine kleine Plattform am Bug und am Heck. Der geringe Tiefgang erlaubt es einem Langschiff, in Flüsse einzufahren oder an flachen Küsten zu landen.
Segelgeschwindigkeit: 15′ x Windstärke
Rudergeschwindigkeit: 20′
Manövrierfähigkeit: durchschnittlich
Rumpfstärke: 50 TP
Besatzung: min. 3 + 40 Ruderer, max. 60

Schwertfisch Gallere
Die beste Wahl in ruhigen Gewässern und bei gutem Wetter, kann bei hohem Seegang oder Sturm allerdings nicht auslaufen und droht in Seenot zu geraten, wenn sie unter solchen Konditionen keinen Hafen anlaufen kann. Die Gallere besitzt einen Mittelgang zwischen den Ruderbänken. Ihr Bug ist mit einem Rammsporn versehen.
Segelgeschwindi...

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Ahoi, ihr Landratten!

Nach der Rückkehr vom Ausflug nach Schleimhöhle hattet ihr kaum Gelegenheit, euch auszuruhen. Schon eine Stunde, nachdem eure Ankunft bemerkt wurde, überbrachte euch ein Bote des Grafen die dringende Bitte, euch in der Burg zu melden. Selbstverständlich machtet ihr euch sofort auf den Weg und wurdet, kaum dass ihr euch am Burgtor zu erkennen gegeben hattet, zum Generalstab geleitet.

Im Kartenraum stand Graf Reinhard im Kreis hoher Offiziere über einen massiven Tisch gebeugt, auf dem Papiere, Depeschen, Land- und Seekarten verteilt waren. Die ganze Wand nahm eine große, bunte Karte der Provinz ein. Erst auf den zweiten Blick bemerktet ihr einen Bekannten, der unauffällig auf einem geplosterten Stuhl neben einem der großen Fenster saß – Baron von Hirschberg nickte euch still zu.

„A...

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Stadtplan

mappart

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Titel

Die Tage mit dem König wurden eine überraschend angenehme Erfahrung. Nach der erwartet steifen Begrüßung und formellen Vorstellung lebte König Arnold sozusagen von Stunde zu Stunde auf. Die lockere Umgebung des Landhauses fernab jedes höfischen Zeremoniels tat ihm sichtlich wohl und nach drei Tagen hätte ihm niemand, der ihn nicht kannte, für den König und obersten Lehnsherrn des Landes gehalten.
Arnold (er bat seine „Beschützer“, auf die förmliche Anrede zu verzichten) war ein für seine knapp dreißig Jahre recht ernsthafter und bedächtiger junger Mann – vermutlich eine Art Nebeneffekt seines Jobs...

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Monolog

Die letzten zusammentreffen mit Zauberwirkern waren Katastrophal. Wenn sie nicht sofort ausgeschaltet werden konnten, nutzten sie ihre Macht, um meinen Geist zu unterjochen. Die versuche an sich sind kein Problem, schließlich erlitt ich selbst dadurch keinen Schaden, doch ohne die Geistesgegenwart von Rosco hätte es schon mehrfach schlimm enden können. Ich bin -ob beherrscht oder nicht- ja immer noch ein fähiger Kämpfer. Deshalb habe ich mir überlegt, mein Können dort zur Verfügung zu stellen, wo Begegnungen mit Verzauberern nicht das Ende meiner Gefährten oder Scheitern der Mission bedeuten kann, woran ja häufig noch weitere Leben geknüpft sind...

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Geheimmission

Es war doch eine kleine Überraschung, dass Baron von Hirschberg die Abenteurer einige Tage nach der offiziellen Ehrung zu einem Abendessen einlud. Das Treffen fand nicht in der Burg, sondern im Gasthaus zum Greif statt, zudem in einem Nebenzimmer. Irgendwie wirkte das Ganze etwas konspirativ.
Der Baron redete dann auch nicht lange um den heißen Brei herum. Noch während des ausgezeichneten und reichhaltigen Essens ergriff er das Wort und verwies darauf, dass die Unterhaltung vertraulich behandelt werden müsse. Selbstverständlich gaben alle ihr Wort darauf.
Dann ließ er die Katze aus dem Sack. Es war allgemein bekannt, dass König Arnold im März nach dem Ende der Sturmsaison nach Lundburg reisen wollte, um Graf Reinhard formal in seinem Titel zu bestätigen...

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