Monthly Archives November 2021

Dritter Brief von Livia an Tarquinia

Livia Portia an Tarquinia Portia, Baronin von Sarsina:

Wie in meinem vorherigen Brief angekündigt, hier einige Eindrücke, die ich von der nördlichen Kultur gewonnen habe. Wir werden im Frühling wieder auf Abenteuer ausziehen, jedoch im Tal von Parabor bleiben. Ich hinterlasse diesen Brief, sodass er verschickt wird, sobald der Pass wieder passierbar ist.

In meinem vorigen Brief hatte ich ja schon erwähnt, dass Olivenöl hier weitgehend unbekannt ist. Es liegt am Klima. Kein Olivenbaum würde den langen schneereichen Winter überstehen, weswegen man auf das Schweinefett ausweicht. Es wird viel Brot gegessen, auch viel Fleisch, wieder zumeist Schwein. Ich habe mich nach einigen unserer Delikatessen erkundigt, war aber nicht erfolgreich...

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Zweiter Brief von Livia an Tarquinia

Livia Portia an Tarquinia Portia, Baronin von Sarsina:

Ich bin weiterhin am Leben und auf Abenteuersuche. Bannon geht es gut und sein Brief ist diesem beigefügt. Wir befinden uns wieder in Silverdale. Wie ich erwähnte, haben wir Jagd auf einen Vampir gemacht. Dieser stellte sich als Avatar eines Totengottes von der anderen Seite des Meeres heraus. Er machte Jagd auf den Magier, mit dem ich momentan reise, da dieser ein Amulett des Totengottes von dort mitgenommen hatte. Er hatte leider Gelegenheit, einiges Unheil anzurichten, bevor wir ihn töteten. Zuletzt verwandelte er sich in ein fligendes Monster, dass meine Gefährten als ein Abbild des Totengottes beschrieben. Er starb jedoch wie alles andere auch.

Soweit zu meinen Neuigkeiten...

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Erster Brief von Livia an Tarquinia

Livia Portia an Tarquinia Portia, Baronin von Sarsina:

Ich bin weiterhin am Leben und auf Abenteuersuche. Bannon geht es gut. Er hat euch selbst geschrieben und ich schicke diese beiden Briefe zusammen. Derzeit befinde ich mich in Silverdale auf der Jagd auf einen Vampir. Er ist den Abenteurern, denen ich mich angeschlossen habe, über den Ozean gefolgt. Ich weiß noch nicht, warum. Sollte ich es herausfinden, bevor er stirbt, teile ich es dir gerne mit.

Zunächst eine Bitte: schicke sechs Amphoren mit gutem Olivenöl sowie sechs Amphoren mit Jahrgangsgarum, dazu sechs Kisten mit Meersalz nach Parabor, zu Händen Malena, Priesterin der Igna. Es wird hier primär mit Schweinefett gekocht. Gewürze scheinen großteils unbekannt zu sein und das hiesige Salz kommt aus dem Bergbau...

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Dritter Bericht: Vom Wüten des Vampirs Eduardo im Weiher von Dunkeltann und dessen Ende

Eure königliche Hoheit,

zu unserem Entsetzen trafen wir auf dem Weg in die Stadt im Weiher von Dunkeltann auf Tote, Verletzte und Zerstörung. Den Beschreibungen der Überlebenden nach muss der Vampir Eduardo als Übeltäter gelten, der wohl in der Verfolgung der Spuren unserer Pferde in den Ort kam und dort Rache an den Unschuldigen übte. Es versteht sich von selbst, dass die ganze Gruppe, allen voran natürlich Priesterin Malena, den Verletzten zu Hilfe eilte und nicht wenige sind durch sie vor schlimmeren Folgen bewahrt worden. Ich erlaube mir, eine Übersicht der betroffenen Familien, der Verletzten und der Schäden beizulegen, damit Ihr Euch selbst ein Bild machen könnt...

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Zweiter Bericht: Vom Schicksal der Herren von Dunkeltann in der Gruft der Familie

Eure königliche Hoheit,

nach eingehender Beratung hat die Gruppe beschlossen, dass Nachtlager zu verlegen und nicht auf eine Begegnung von Fikor und dem Vampir zu warten. Unter Berücksichtigung der Möglichkeit, dass dieser nach der Inbesitznahme des erwähnten Medaillons bereits die Gegend verlassen haben könnte, schien das Aufsuchen der örtlichen Familiengruft dringlicher. Dem Verstande nach war zu erwarten, dass die beiden Wesen, die einstmals die Herren von Dunkeltann waren, sich dorthin zurückgezogen hatten. In der Gruft wurden tatsächlich beide in geschwächtem Zustand, aber im Gegensatz zur vorherigen Begegnung bei klarem Geiste angetroffen...

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Erster Bericht: Zu den Vorfällen im Herrenhaus von Dunkeltann und dem Schicksal seiner Bewohner

Eure königliche Hoheit,

mit tiefstem Bedauern muss ich mitteilen, dass Eure schlimmsten Befürchtungen nicht heranreichen an die Tragik der Ereignisse, die sich mir vor Ort offenbarten. Das Herrenhaus ist eine Ruine, die zu betreten allein durch ihren Zustand bereits lebensgefährlich ist. Es ist uns bisher nicht gelungen, in den Keller des Hauses vorzudringen. Hierfür waren die Schäden zu groß. Herr und Herrin des Hauses müssen nach unserem Verständnis wohl als tot gelten, wurden sie doch von einem noch viel mächtigeren Wesen, auf das ich noch zu sprechen komme, in Vampire verwandelt. Beide griffen uns an, konnten jedoch durch den großen Mut von Paladin Livia zurückgedrängt werden, bis sie in Form von Rauch die Flucht ergriffen...

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