Category Tagebuch

Gespräch beim Abendessen

Jaja, es stimmt dass ich eine besondere Beziehung zur See habe und das liegt nicht allein daran, dass meine Familie ihren Unterhalt mit der Seefahrt verdient.-….-
natürlich meine Familie. ich bin zwar kein leibliches Kind meines Vaters wie die anderen drei, gehöre aber ebenso zur Familie…. ich wurde als Baby nach einem sturm als einziger überlebender aus den Trümmern eines Bootes gezogen. Rückschlüsse, woher ich komme, konnte man nicht machen, aber ich denke, dass es einen Grund hat, dass ich verschont wurde. Ich danke Poseidon für mein leben
und warte auf den Tag, da mein Schicksal sich erfüllen möge…. *gelächter* an einem so schönen Tag neige ich zu Übertreibungen, aber dennoch… ich sehe es nicht als Zufall und fühle mich dem Meer seltsam verbunden...

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Jacksons Rede

Sehr geehrte Damen und Herren, Graf Reinhard von Lundburg, Freunde und Abenteurer, Sarius und Bogun, verehrte Anwesende.

Ich freue mich, dass sie heute hier erschienen sind um bei der Verleihung meines neuen Titels zugegen zu sein.

Jackson Sambora, Magier, Architekt, Abenteurer und nun auch Freiherr von Nordhaven.

Als erstes möchte ich mich für die Ehre bedanken, die mir durch diesen Titel zuteil wird. Dies war nunmehr die zweite Möglichkeit für mich diesen Titel zu erwerben und nun schien mir der Zeitpunkt treffender gewählt, mich dafür zu bewerben. Ich möchte mit diesem Titel an zwei Freunde gedenken.

Zum einen dem Mann, der den Titel bisher trug. Rosco Freiherr von Nordhaven.

Rosco, war ein tapferer und treuer Freund, ein Halbling ohne Furcht, Kleriker Olidamaras und Dreh und A...

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Monolog

Die letzten zusammentreffen mit Zauberwirkern waren Katastrophal. Wenn sie nicht sofort ausgeschaltet werden konnten, nutzten sie ihre Macht, um meinen Geist zu unterjochen. Die versuche an sich sind kein Problem, schließlich erlitt ich selbst dadurch keinen Schaden, doch ohne die Geistesgegenwart von Rosco hätte es schon mehrfach schlimm enden können. Ich bin -ob beherrscht oder nicht- ja immer noch ein fähiger Kämpfer. Deshalb habe ich mir überlegt, mein Können dort zur Verfügung zu stellen, wo Begegnungen mit Verzauberern nicht das Ende meiner Gefährten oder Scheitern der Mission bedeuten kann, woran ja häufig noch weitere Leben geknüpft sind...

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Valerans Tagebuch #13

01.02., Ich werde in nächster Zeit wohl keine Vorstellungen geben. Die einen werfen mir vor, ich hätte Panik verbreitet und hören mir demonstrativ nicht zu, die anderen wollen nur wissen, ob ich mehr über Vampire zu erzählen hätte und interessieren sich nicht mehr für meine Musik.
02.02., Ich bleibe zuhause und über neue Stücke ein. Jérome fehlt mir.
03.02., Durch das Geld, das mir Jérome da gelassen hat, bin ich unabhängig und kann tun und lassen, was ich will. Aber was will ich eigentlich? Nur im Zimmer zu sitzen, ist langweilig. Aufzutreten habe ich aber auch keine Lust. Zumindest nicht in dieser Stadt. Soll ich abreisen?
04.02., Der Gastwirt ließ mir ausrichten, dass ich in der Planung für das Theater die Aufgabe von Jérome einnehmen könnte, so lange er abwesend ist...

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Valerans Tagebuch #12

27.01., Ich fühle mich einsam und verlassen. Eigentlich habe ich auch keine Lust aufzutreten, aber ich bemühe micht trotzdem um Engagements, um mich zu beschäftigen und abzulenken.
28.01., Der Gastwirt, der das Theater bauen möchte, ließ mich fragen, ob ich wisse, wo Jérome ist. Hat man ihm nichts von dem Auftrag gesagt? Ich bin sehr beunruhigt und versuche, den Sponsor zu treffen, aber auch der scheint abgereist.
29.01., Erstmals wagte ich es bei meinem täglichen Gebet im Pelortempel dem Priester meine Sorgen um Jérome zu erzählen. Er wirkte aufgebracht und sagte etwas von Vampyren. Nun bin ich ängstlicher als zuvor.
30.01., das Gerücht hat sich wie ein Lauffeuer verbreitet...

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Valerans Tagebuch #11

23.01., Mein Hals schmerzt noch ein wenig, Nachwirkungen der Erkältung nehme ich an. Aber gegenüber Jérome geht es mir prächtig. Er sieht erschreckend ungesund aus und ist ständig müde und erschöpft. Erst gegen Abend lebt er auf. Und trotz meiner Bitten sich zu schonen, kann nichts ihn davon abhalten, jede Nacht zu den Verhandlungen über das neue Theater zu gehen. Sie ständen kurz vor dem entscheidenden Durchbruch, sagte er mir, und wenn er jetzt nicht weiter mache, würde ein anderer die künstlerische Leitung bekommen.
Wenigstens trägt Jérome, ohne dass ich ihn darum bitten musste, in letzter Zeit immer einen Schal oder ein Halstuch, um sich gegen die Kälte zu schützen. Einen letzten Funken seines Verstandes scheint er also noch beisammen zu haben.
24.01...

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Jacksons Tagebuch V

12.01.1327

Ich bin ein ordentlicher und strukturierter Magier. Und dann passiert so etwas: Ich vergesse mein Tagebuch auf meinem Schreibtisch in Lundburg, während wir nach Karlsberg ritten.

Ich habe in der zwischenzeit einiges erlebt. Ich war zum ersten Mal auf einer anderen Ebenem, ich habe das Portal zu jener erfolgreich verschließen können und dann haben wir auf dem Rückweg einen Abstecher nach Tiefenwald gemacht und dort einen Werwolfmord aufgedeckt. Außerdem hatten wir einen Wechsel in unserer Gruppe: Azreal könnte mit seiner mangelnden Sprungkraft überzeugen und fiel in ein Säuregraben und wurde innerhalb kürzester Zeit in seine atomaren Bestandteile zerlegt. Ich war ehrlich gesagt ein bisschen enttäuscht von ihm, aber Dummheit ist eine Krankheit, gegen die man nichts tun kann...

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Valerans Tagebuch #10

20.01., Ich habe mich mal umgehört, welche Koseformen es für den Namen Alexandra gibt. Das sind ja unglaublich viele: Alex, Alessa, Ally, Lexa, Sascha, Xandra, … Ich glaube immer noch, dass ich schon mal von dieser Frau gehört habe.
21.01., Meine Erkältung ist besser geworden, ich traue mich wieder ins Freie.
22.01., Jérome war schon immer ein Langschläfer, aber nun wird er richtiggehend zum Nachtmensch. Er kommt immer erst kuz vor Tagesanbruch von seinen Besprechungen mit den Geldgebern zurück und schläft dann bis weit über Mittag.

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Valerans Tagebuch #9

09.01., Schon der dritte Tag in Folge, an dem wir nicht auftreten. Abgesehen davon, dass wir nichts verdienen, langweile ich mich schrecklich.
10.01., Ich habe Jérome gesagt, dass ich eine Vorstellung ohne ihn geben werde, wenn er sich keine Zeit nimmt. Es scheint ihn überhaupt nicht interessiert zu haben. Er hat nur noch dieses „Theater“ im Kopf.
11.01., Vormittags sprach ich in einem der Gasthäuser vor, in dem wir schon einmal aufgetreten waren. Der Wirt hatte nichts dagegen einzuwenden, dass ich eine Solo-Vorstellung gebe. Ich fürchte, ich habe Lampenfieber.
12.01., Ich weiß nicht, soll ich mich ärgern oder schämen? Bei meinem Auftritt gestern abend war ich so aufgeregt, dass ich unnötig viele Fehler machte. Zudem ist mein Flötenspiel ohne Jéromes Stimme reichlich dünn...

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Valerans Tagebuch #8

06.01., Ich hätte nicht gedacht, dass bei diesem eiskalten Wetter viele Zuhörer kommen. Doch das Gasthaus, in dem wir auftraten, war bis auf den letzten Platz gefüllt. Anscheinend suchen die Leute gerade, wenn es draußen unwirtlich ist, einen Ort der Gemeinschaft und Unterhaltung.
07.01., Der Gastwirt, in dessen Haus wir gestern auftraten, schlug Jérome vor, einen Saal zu bauen, der ausschließlich für Schauspiel, Musik und Unterhaltung dienen soll. Er will es „Theater“ nennen. Jérome soll das Programm organisieren, da er in diesem Teil des Landes viel herumkommt und die meisten fahrenden Sänger kennt. Unsre Vorstellung ließ er ausfallen, um Pläne zu machen. Ich bin von dieser Änderung unserer Ziele nicht wirklich begeistert.
08.01., Ich habe mit Jérome gesprochen...

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