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Vierter Bericht: Von den grausamen Todesfällen in der Stadt Bögenhafen und der erstaunlichen Gleichgültigkeit seiner Bürger

An Ihre Excellencen Berater Ihrer Königlichen Hoheit,

persönliche Angelegenheiten meiner aus dem Auftrag in Dunkeltann bekannten Vertrauten haben uns veranlasst, die Stadt Bögenhafen aufzusuchen. Ich kann berichten, dass durch den jährlichen Frühlingsmarkt die Mauern im Südosten von einer großen Ansammlung an Zelten und Volk umgeben sind, so wie auch im Inneren dichtes Treiben herrscht. Die Stadt und ihr Umland mögen gegenwärtig sicherlich die doppelte Menge an Menschen, Elfen, Zwergen, Halblingen und sonstiger Kreaturen beherbergen, als dies zu anderen Zeiten der Fall ist. Trotz des Andrangs gelang es uns, ein Quartier zu ergattern, das in der Nähe der Werft gelegen nicht allzu viel Aufmerksamkeit erregen sollte...

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Dritter Bericht: Vom Wüten des Vampirs Eduardo im Weiher von Dunkeltann und dessen Ende

Eure königliche Hoheit,

zu unserem Entsetzen trafen wir auf dem Weg in die Stadt im Weiher von Dunkeltann auf Tote, Verletzte und Zerstörung. Den Beschreibungen der Überlebenden nach muss der Vampir Eduardo als Übeltäter gelten, der wohl in der Verfolgung der Spuren unserer Pferde in den Ort kam und dort Rache an den Unschuldigen übte. Es versteht sich von selbst, dass die ganze Gruppe, allen voran natürlich Priesterin Malena, den Verletzten zu Hilfe eilte und nicht wenige sind durch sie vor schlimmeren Folgen bewahrt worden. Ich erlaube mir, eine Übersicht der betroffenen Familien, der Verletzten und der Schäden beizulegen, damit Ihr Euch selbst ein Bild machen könnt...

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Zweiter Bericht: Vom Schicksal der Herren von Dunkeltann in der Gruft der Familie

Eure königliche Hoheit,

nach eingehender Beratung hat die Gruppe beschlossen, dass Nachtlager zu verlegen und nicht auf eine Begegnung von Fikor und dem Vampir zu warten. Unter Berücksichtigung der Möglichkeit, dass dieser nach der Inbesitznahme des erwähnten Medaillons bereits die Gegend verlassen haben könnte, schien das Aufsuchen der örtlichen Familiengruft dringlicher. Dem Verstande nach war zu erwarten, dass die beiden Wesen, die einstmals die Herren von Dunkeltann waren, sich dorthin zurückgezogen hatten. In der Gruft wurden tatsächlich beide in geschwächtem Zustand, aber im Gegensatz zur vorherigen Begegnung bei klarem Geiste angetroffen...

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Erster Bericht: Zu den Vorfällen im Herrenhaus von Dunkeltann und dem Schicksal seiner Bewohner

Eure königliche Hoheit,

mit tiefstem Bedauern muss ich mitteilen, dass Eure schlimmsten Befürchtungen nicht heranreichen an die Tragik der Ereignisse, die sich mir vor Ort offenbarten. Das Herrenhaus ist eine Ruine, die zu betreten allein durch ihren Zustand bereits lebensgefährlich ist. Es ist uns bisher nicht gelungen, in den Keller des Hauses vorzudringen. Hierfür waren die Schäden zu groß. Herr und Herrin des Hauses müssen nach unserem Verständnis wohl als tot gelten, wurden sie doch von einem noch viel mächtigeren Wesen, auf das ich noch zu sprechen komme, in Vampire verwandelt. Beide griffen uns an, konnten jedoch durch den großen Mut von Paladin Livia zurückgedrängt werden, bis sie in Form von Rauch die Flucht ergriffen...

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