Beschreibung Malena

Malena ist eine junge, menschliche Frau in der Mitte ihrer Zwanziger. Sie ist mit ihren 1,62 ehr klein, doch von stämmiger Statur. Ihre Haut ist sonnengebräunt, die Hände weisen deutliche Schwielen auf. Sie hat ein freundliches, ehr derbes Gesicht, dessen Lippen fast immer zu einem Lächeln bereit sind und in ihren grünlich braunen Augen glimmt häufig eine für ihr Alter ungewöhnliche Ruhe und Sicherheit. Diese verlässt sie allerdings schlagartig in Gegenwart von Personen von Stand, in welcher sie zu fahrigen Gesten neigt und den Kopf zwischen die Schultern zieht. Überhaupt zeugen ihre schweren Schritte und ehr ruppigen, fast linkischen Bewegungen von wenig Eleganz. Ihr Körper taugt augenscheinlich dafür, einen langen Tag auf den Füßen und einen harten Marsch zu überstehen – für filigrane Tänze, elegante Akrobatik oder waghalsige Athletik hingegen ist er offenkundig nicht gemacht. Ihr Haar, farblich irgendwo zwischen aschblond und hellbraun angesiedelt, trägt sie auf Reisen eng um den Kopf aufgeflochten und generell gern zurückgebunden.

Außerhalb ihrer Heimstatt ist Malena leicht als Klerikerin der Igna zu erkennen. Auf ihrem hölzernen Rundschild, der am Rand schon einige Scharten aufweist, prangt mittig und stolz das Symbol ihrer Göttin, der gewickelte Säugling. Zudem führt sie einen Streitkolben, dessen Form frappierend an eine Rassel erinnert und dessen Griffzier tatsächlich klein aber detailliert ein Kind abbildet, dass eine solche umfasst. Auch die Plattenteile ihrer Rüstung sind mit Symbolen ihrer Göttin verziert. Sowohl der Streitkolben als auch die Rüstung sind von noch besserer Qualität als der Gambeson, Hemd, Lederhose und Stiefel, die darunter getragen werden.  Allen diesen Gegenständen ist aber, ebenso wie ihrem Rucksack und der ehr einfachen Armbrust, sowie Köcher und Bolzen, die sie mit sich führt, gemein, dass sie liebevoll gepflegt sind. An ihrem Gürtel befinden neben mehreren Beutelchen und einer Flasche mit Weihwasser sich zwei Dolche, von denen einer durch eine Rostschicht auffällt, die auch den Griff samt Knauf bedeckt. Etwas merkwürdig sind auch die geschwärzten Augengläser, die sie im Licht häufig fast wie ein Stirnband nach oben schiebt und die man vielleicht bei einer Bergarbeiterin oder einem Alchemisten erwarten würde.

 

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